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Lage: Schonekindstraße in Soest
Besichtigung: nach Absprache mit Fritz Risken (Tel. 02921 - 60123)
Zur Geschichte |
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1150/1200 |
erbaut, vermutlich Stiftung der Familie Brunstein, gen. Schonekind |
1225 |
erste urkundliche Erwähnung |
1320/1400 |
in zwei Bauperioden erhält sie ihre heutige Form. |
1552 |
In der Zeit der Rekatholisierung stellt der Rat diese Kapelle zur Verfügung, damit in ihr weiterhin das evg. Abendmahl in beiderlei Gestalt gefeiert werden kann. |
1662 |
Einsturz des Gewölbes. Die Kapelle erhält eine Holzbalkendecke. Wiederherstellung durch die reformierte Gemeinde, die sie seitdem nutzt. |
1822 |
Einbau hölzerner Emporen |
1890 |
Die reformierte Gemeinde, die mittlerweile in den "Schiefen Turm" gewechselt ist, verkauft die Kapelle für 1 Mark an die Petrigemeinde. |
1949 |
erneute Nutzung durch die reformierte Gemeinde nach der Zerstörung des "Schiefen Turms" |
1988 |
Nutzung durch die ev. Baptistengemeinde |
1998 |
Einzug des Malers Fritz Risken aus Soest-Ampen, der sie seitdem als Atelier nutzt. Gerade durch diese interessante neue Nutzung einer alten Kirche ist die Brunsteinkapelle westfalenweit bekannt geworden. |
2001 |
Die Brunsteinkapelle wird "Denkmal des Monats" in Westfalen |
2004 |
Offizielle "Entwidmung" der Kapelle durch die Landeskirche, da die Petri-Pauli-Gemeinde sie auch langfristig nicht mehr als Gottesdienststätte nutzen wird. |
2010 Umfassende Sanieung
Ausstattung |
Bauliche Situation / Schäden |